Natives Kokosnussöl … und die Mundflora jubiliert

Schon gewusst, dass natives Kokosnussöl bestens vor Karies und Zahnfleischentzündungen schützt?

Dass sich Kokosnussöl hervorragend zum gesunden Braten und Backen und ebenso gut zur Haut- und Haarpflege eignet, wissen wir. Dass es gleichzeitig auch ein herausragendes Zahnpflegemittel ist, um Karies und Zahnfleisch-Entzündungen vorzubeugen, macht es zum wahren Allround-Champ unter allen nativen pflanzlichen Speiseölen.

Kaltgepresstes Kokosnussöl in Bioqualität besteht bis zu sechzig Prozent aus Laurinsäure, die nicht nur unsere Fettverbrennung und unser Herz-Kreislauf-System in Schwung hält, sondern vor allem hochwirksam gegen pathogene Keime wirkt. So auch gegen das Karies-verursachende Bakterium „Streptocococus mutans“ und den „Candida albicans“-Hefepilz, der Zahnfleischentzündungen und Zahnwurzelschäden auslöst.

Ebendiese beiden Übeltäter, die täglich millionenfach unseren Mundraum besiedeln, werden dank der antimikrobiellen Kräfte von Laurinsäure nahezu hundertprozentig abgetötet. Womit dem kaltgepressten Kokosnussfleisch quasi von Natur aus gelingt, was (noch immer) keine Zahnpasta der Welt schafft.

Wissenschaftler des irischen „Athlone Institute of Technology“ haben in einer umfangreichen zahnmedizinischen Studie verschiedenste kaltgepresste Pflanzenöle hinsichtlich ihrer anti-mikrobiotischen Wirksamkeit beim sogenannten „Ölziehen“ unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass allein Kokosnussöl für eine hundertprozentig keimfreie und gesunde basische (statt saure) Mundflora sorgt. Während ein als vermeintlich hochwirksam gepriesenes Sonnenblumenöl oder Olivenöl mangels Laurinsäure leider nicht in der Lage ist, den zahn(fleisch)schädigenden Bakterien und Keimen im Mund vollständig den Garaus zu machen.

Allen geschmacksempfindlichen Nichtkennern dieser Zahnpflegeprozedur und all jenen, die Sonnenblumen- oder Olivenöl im Salatdressing schätzen, aber niemals mehre Minuten lang pur in den Mund nehmen würden, dürfte das milde Bounty-Aroma eines Kokosnussöls sicher entgegenkommen. Wann Elmex und Co. ihre erste Zahnpasta aus Kokosnussöl in den Handel bringen, scheint angesichts dessen erwiesener Wirksamkeit zur Zahnerhaltung nur eine Frage der Zeit. Bis es soweit ist, behelfen wir uns mit einem vertrauenswürdigen Gläschen Bio-Purschmelz zum Kochen.

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Zahnentgiftung mit nativem Kokosnussöl  – so gehts:

Morgens und abends vor dem Zähneputzen bzw. ruhig auch tagsüber zwischendurch, nach jeder festen (zuckerhaltigen) Mahlzeit: einen Teelöffel natives Kokosnussöl (schmilzt sofort im Mund) für zehn Minuten (sonst wirkt’s nicht!) bei geschlossenen Lippen kräftig zwischen Unter- und Oberkiefer hin und her „ziehen“, um sämtliche bösen Bakterien und Keime aus allen Zahn(taschen)zwischenräumen zu binden und abzutöten. Durch verstärkte Speichelbildung verdoppelt sich die Ölmenge im Mund zu einer milchig-trüben und schließlich immer dünner werdenden Flüssigkeit. Nach dem gründlichen Ausspucken (keinesfalls herunterschlucken) ebenso gründlich mit Wasser nachspülen.

Gesund geschrieben von unserem Autor Mike Draegert

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