Curry Company im Kantini
Die Curry Company verleiht dem kulinarischen Markenzeichen Berlins neue Facetten. Dass es in Berlin längst mehr vegane Szenehütten als Currywurstbuden gibt, ist zwar eine Tatsache, für Benjamin Thompson und Sebastian Schwach jedoch kein Grund in Depression zu verfallen. Sie wissen, dass die Currywurst, seit es sie gibt, ein Streitobjekt ist.
Benjamin Thompson, 36 und Sebastian Schwach, 38 (Foto oben v.li.) sind Berliner. Reinickendorfer. Gleiche Clique, gleiche Schule. Erst danach trennten sich ihre Wege. Thompson wurde Koch, studierte Hotelbetriebswirtschaft und baute ein Cateringunternehmen auf; Schwach lernte Maler, machte seinen Meister und gründete einen Handwerksbetrieb. Trotz verschiedener Lebensplanungen blieben sie Freunde, und als Benjamin Thompson 2017 die Curry Company aus der Taufe hob, stieg Sebastian Schwach kurzerhand mit ein.
Für die Fleisch-Fans im Kantini haben sie die Premium Iberico erfunden, eine Luxuswurst, handwerklich hergestellt aus dem Fleisch eichelgemästeter Schweine. Und für die Veggie-Jünger eine vegane Alternative aus Tofu. „Allerdings werden wir keine weiteren Gewalt-Kreation anbieten.“ Für Currywurst süß-sauer oder ähnliche Varianten hat der Geschäftsführer der Berliner Curry Company ebensowenig übrig wie für die mancherorts praktizierte Blattgolddeko.
Dafür gibt es aber eine kleine Kreation wie die Currywurst im Glas als kulinarisches Berlin-Souvenir.
Wir sagen Danke und freuen uns auf den nächsten Besuch!
Curry Company findet ihr übrigens im:
Kantini Food Court
Bikini Berlin
Budapester Str. 38-50
10787 Berlin

www.berliner-curry-company.de