Wacholderernte für den Müritz-Gin

Die 22.000-Einwohner-Stadt Waren (Müritz) ist das Zentrum der mecklenburgischen Großseenlandschaft und eins der Tore in den Müritz-Nationalpark. Hier, am Ostufer des zweitgrößten deutschen Binnensees, erstreckt sich die Wacholderheide, eine historische Kulturlandschaft. Neun Orchideenarten, darunter das seltene Kleine Knabenkraut, sind in der Wacholderheide ebenso heimisch wie diverse Fettkräuter und – nomen est omen – der wilde Müritzwacholder.

 

Einmal im Jahr – 2020 war es der 29. Februar – können dessen Beeren während einer Landschaftspflegeaktion gepflückt werden. Die mühsame Handarbeit lohnt sich, denn die außergewöhnlich aromatischen Beeren sind es, die dem Müritz-Gin seine Authentizität verleihen. Dazu kommen 20 weitere Botanicals – darunter Sanddornbeeren und Veilchenwurzeln. Das Ergebnis ist ein komplexes Destillat, mild und fein, ein Gin für Fortgeschrittene.

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www.mueritzgin.de

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