Der Steinpilz – König der Pilze

Kulinarisches Denk-Mahl

Der Steinpilz – die seltene Delikatesse – wird man am besten mit einer schlichten, naturbelassenen Verarbeitung gerecht. Dafür einfach nur Schalotten- und Knoblauchwürfel glasieren und die sektkorkengroßen, in Scheiben geschnittenen dazugegeben und kurz mitgegaren. Zum Schluß feingehackte frische Petersilie untermischen und das Ganze mit Zitronensaft und Aceto Balsamico abschmecken und sofort servieren. Natürlich eignet er sich auch für Risotto, Wildgerichte und selbst getrocknet gibt er noch jede Menge Aroma ab.

Wohlschmeckend und wertvoll

Übrigens: Der Steinpilz ist nicht nur einer der wohlschmeckendsten, sondern auch einer der ernährungsphysiologisch wertvollsten Speisepilze. Neben einem Wasseranteil von 85 bis 90 Prozent enthält er rund sechs Prozent Eiweiß. Das ist deutlich mehr als die meisten Gemüse besitzen. Dazu kommt eine beachtliche Zahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurelementen. Man sagt ihm, wie anderen Waldpilzen auch, eine verdaungsfördernde Wirkung ebenso nach wie eine Stärkung des Immunsystems nach.

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