Vom kleinen Laden zum Berliner Bio-Fillialisten
Hohe Regionalität lautete von Beginn an das Erfolgsrezept der BIO COMPANY. Aus dem anfänglichen Geschäft mit Ikea-Regalen auf 300 qm ist die Verkaufsfläche heute auf rund 35.000 qm angewachsen. In diesen Jahren hat sich der Bio-Supermarkt nicht nur zu einem wichtigen Anlaufpunkt für bewusste Konsumenten entwickelt, sondern auch zu einem wichtigen Motor für die regionale Bio-Landwirtschaft.
Vertrauen durch Nähe
„Unsere Stärke liegt in der Nähe zu den Menschen – seien es Produzenten, Lieferanten oder Mitarbeitende“, erklärt Daniela Feldt, Vorständin für Finanzen und Personal. „Diese Verbundenheit schafft Vertrauen und macht uns zu einer Marke, die den Menschen hier wirklich am Herzen liegt“, ergänzt Nicole Korset-Ristic, Vorständin für Verkauf und Einkauf.
Gemeinsames Wachstum
Viele Lieferanten der ersten Stunde sind mit der BIO COMPANY gewachsen. Rund 100 regionale Betriebe beliefern heute den Bio-Supermarkt. So hat sich beispielsweise der Biolandhof Zielke von einem kleinen Kartoffelanbau zu einem landwirtschaftlichen Betrieb mit breitem Gemüsesortiment entwickelt. Das Wachstum der BIO COMPANY bot die Chance zur Diversifikation und ermöglichte die Produktion von vielen verschiedenen Bio-Gemüsesorten, die in den 1990er Jahren noch nicht verfügbar waren.
Chancen für Start-ups
Die BIO COMPANY bietet immer wieder eine Plattform für junge Bio-Ideen und fördert so einen
zukunftsgerichteten, nachhaltigen Konsum. Durch diese ersten Listungen erhalten Jungunternehmen auch Zugang zu mehr Verbrauchern.
Sinnvolle Innovationen – Mehrweg und CO₂-Einsparung
Ob die Einführung der PFABO-Mehrwegbox, Unverpackt-Stationen oder ReCup-Mehrwegbecher: Die BIO COMPANY ist bei vielen Maßnahmen ein früher Wegbereiter für nachhaltige Lösungen im Handel.
Die Fakten seien hier nur kurz angerissen. In der nächsten GARÇON-Ausgabe gibt es alle Fakten, Hintergründe und Geschichten in bewährter Ausführlichkeit – von den schweren Anfängen, einem Gespräch mit dem Gründer Georg Kaiser, Hintergründe zu einigen Produzenten, und, und, und… und einem Interview mit der neuen ausgezeichneten Führungsspitze.