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Lebensmittelproduzenten auf einen Klick

Für Fans der regionalen und manufakturellen Lebensmittelproduzenten.

Für Fans von regionalen und manufakturellen Lebensmittelproduzenten .

Felix Kosel, 36-jähriger Berliner, gründete bereits mit 18 einen Zeitschriftenverlag. Später war er in der Musikbranche tätig, leitete den Aufbau der Kulturabteilung im Deutsch-Russischen Haus in Moskau und das Marketingressort von twotickets.de, eines Freikarten-Online-Portals in Berlin. Gemeinsam mit seinem Partner Markus Kosel brachte er in Friedrichshain das Café Sellberg an der Start, ein Frühstückslokal jenseits von Brunch-Boom und To-go-Tick. Eine 9-monatige Reise durch Südostasien nutzten die beiden nicht nur, um „in die Faszination der dortigen Kultur einzutauchen“, wie es Kosel nennt, sondern auch, um ein neues Projekt vorzubereiten. Am 2. Mai 2017 schließlich hatte es Premiere: www.bei-mir-um-die-ecke.de.

Wir haben den Gründer der Website interviewt

Felix Kosel Lebensmittelproduzenten Fan

Was gibt ’s denn bei Ihnen um die Ecke, Herr Kosel?
Wie meinen Sie das?

Na manufakturmäßig.
Da müsste ich jetzt erstmal in unser Portal schauen.

Und dann wissen Sie es?
Mit Sicherheit. Unser Verzeichnis regionaler Lebensmittelproduzenten und Manufakturen hat inzwischen rund 1.550 Einträge, Sie finden also unter bei-mir-um-die-Ecke.de rund 1.550 Manufakturen aus der Lebensmittelbranche.

Deutschlandweit?
Von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen. Es geht aber immer um Lebensmittel-Handwerker, wer zu groß ist und nicht mehr manufakturell arbeitet, passt bei uns nicht rein.

Wie sind Sie denn auf die Idee gekommen?
Ich habe mit meinem Partner ein Kaffee betrieben, wir haben Leckereien aus der Region gesucht, nicht viel gefunden, also nur die üblichen Verdächtigen und uns gefragt, weshalb es eigentlich keine Aufstellung gibt, so mit den wichtigsten Fakten.

Und dann ging ´s los?
Dann haben wir ein Jahr lang projektiert und recherchiert und am 2. Mai 2017 sind wir an den Start gegangen.

Die ersten Reaktionen…
…waren absolut positiv. Einige Ihrer Kollegen haben sich sogar dafür bedankt, dass sie endlich ein Instrument hätten, das ihnen einen schnellen Überblick über die Branche ermöglicht.

1.550 Einträge, das ist ja schon mal ´ne Hausnummer. Wo wollen Sie denn am Jahresende liegen, Herr Kosel?
Wir werden sicher etwas weiter sein, aber auf eine Zahl möchte ich mich dann doch nicht festlegen. Sehen Sie, wir haben zum Beispiel rund 4.000 Imker in Deutschland, von denen bisher nur ein Bruchteil in unserem Portal vertreten ist. Alle werden wir nie haben. Wichtiger erscheint mir, dass die Manufaktur-Profile, also knappe Beschreibungen der Unternehmung und ihrer Produkte, in den nächsten Wochen gefüllt werden.

Wer macht diese Arbeit?
Die Manufakturen übernehmen das selbst, sie wissen ja am besten, was sie tun.

Und wenn das alles erledigt ist, was kommt dann?
Wir haben natürlich eine Vision.

Und die wollen Sie noch nicht öffentlich machen.
Doch, doch, ich habe nur kurz überlegt. Unsere Vision ist ein Online-Marktplatz in unserem Portal, auf dem die Manufakturen ihre Produkte dann auch verkaufen können. Insgesamt geht es uns darum, wenn ich das noch sagen darf, das Lebensmittelhandwerk in Deutschland zu stärken.

Vielen Dank für das Gespräch.

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